Der Donaudurchbruch bei Weltenburg ist ein Abschnitt der Donau im südlichen Teil Deutschlands, genauer gesagt in Niederbayern. Er liegt zwischen den Städten Kelheim und Weltenburg und erstreckt sich über eine Länge von etwa 5 Kilometern.
Der Donaudurchbruch entstand durch die Erosion der Donau durch das weiche Kalkgestein des Altmühltals, während das härtere Gestein des Jurafelsens stehenblieb. Dadurch bildete sich eine bis zu 80 Meter hohe und sehr enge Felsschlucht.
Inmitten des Donaudurchbruchs befindet sich das Kloster Weltenburg, das als ältestes Kloster Bayerns gilt. Es wurde im Jahr 620 gegründet und beherbergt eine berühmte barocke Klosterkirche. Das Kloster ist ein beliebtes Ausflugsziel und kann mit dem Schiff oder entlang des Donauradwegs erreicht werden.
Der Donaudurchbruch bei Weltenburg ist auch bekannt für seine beeindruckende landschaftliche Schönheit. Die steilen Felswände, die grüne Flusslandschaft und die reiche Tier- und Pflanzenwelt machen den Durchbruch zu einem beliebten Ziel für Natur- und Wanderliebhaber.
Zudem bietet der Donaudurchbruch bei Weltenburg auch sportliche Aktivitäten wie Kanufahren oder Bootstouren an. Besucher können die Schönheit der Umgebung auf dem Wasser erleben und die imposante Schlucht aus einer ganz anderen Perspektive betrachten.
Insgesamt ist der Donaudurchbruch bei Weltenburg ein landschaftliches Juwel und eine wichtige Sehenswürdigkeit in der Region Niederbayern.
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